„In den meisten OECD-Ländern und subnationalen Einheiten steigen die Gehälter von Lehrkräften und Schulleitungen, je höher der Bildungsbereich ist, in dem sie unterrichten.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 417.
„In den meisten OECD-Ländern und subnationalen Einheiten steigen die Gehälter von Lehrkräften und Schulleitungen, je höher der Bildungsbereich ist, in dem sie unterrichten.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 417.
„Die Höhe der Gehälter kann sich auch auf die Entscheidung auswirken, eine Schulleitungsstelle anzunehmen und zu behalten.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 417.
„Vergütung und Arbeitsbedingungen sind wichtige Faktoren, wenn es darum geht, kompetente und hoch qualifizierte Lehrkräfte und Schulleitungen anzuwerben, weiterzubilden und zu halten.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 417.
„Fast zwei Drittel der Schulleitungen in Nordrhein-Westfalen (64 %) – und damit mehr als noch vor zwei Jahren – berichten, dass es an der eigenen Schule in den letzten fünf Jahren Fälle von psychischer Gewalt gab, also Fälle, bei denen Lehrkräfte direkt beschimpft, bedroht, beleidigt, gemobbt oder belästigt wurden. Fälle von Mobbing über das Internet, also Fälle, in denen Lehrkräfte über das Internet diffamiert, belästigt, bedrängt, bedroht oder genötigt wurden, gab es laut einem Drittel der Schulleiterinnen und Schulleiter an der eigenen Schule. 41 Prozent der Schulleiterinnen und Schulleiter in Nordrhein-Westfalen können von Fällen körperlicher Gewalt gegen Lehrkräfte an der Schule berichten.“
forsa (Hrsg.), Gewalt gegen Lehrkräfte aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter (2020), S. 5.
„61 Prozent der Schulleitungen – und damit deutlich mehr als vor zwei Jahren – berichten, dass es an der eigenen Schule in den letzten fünf Jahren Fälle von psychischer Gewalt gab, also Fälle, bei denen Lehrkräfte direkt beschimpft, bedroht, beleidigt, gemobbt oder belästigt wurden.“
forsa (Hrsg.), Die Schule aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter – Gewalt gegen Lehrkräfte (2020), S. 5.
„Fälle von Mobbing über das Internet, also Fälle, in denen Lehrkräfte über das Internet diffamiert, belästigt, bedrängt, bedroht oder genötigt wurden, gab es laut einem Drittel der Schulleitungen (32 %) an der eigenen Schule. Ebenfalls jede dritte Schulleitung (34 %) kann (auch) von Fällen körperlicher Gewalt gegen Lehrkräfte an der Schule berichten.“
forsa (Hrsg.), Die Schule aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter – Gewalt gegen Lehrkräfte (2020), S. 5.
„Anders als noch 2018 meinen aktuell nur noch 56 Prozent der Schulleitungen von Schulen, in denen es Fälle von psychischer oder physischer Gewalt bzw. von Mobbing über das Internet gegeben hat, dass es ihnen in den allermeisten Fällen gelungen sei, die Kolleginnen und Kollegen in Fällen von Gewalt ausreichend zu unterstützen.“
forsa (Hrsg.), Die Schule aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter – Gewalt gegen Lehrkräfte (2020), S. 6.
„In den Fällen, wo Schulleitungen berichten, dass sie von Gewalt betroffene Kolleginnen und Kollegen nicht ausreichend unterstützen konnten, begründen dies die meisten damit, dass Eltern nicht kooperationswillig waren (69 %). 58 Prozent der Schulleitungen berichten, dass die betroffenen Schülerinnen und Schüler sich oft uneinsichtig zeigten. […] 18 Prozent der Schulleitungen meinen, die Meldung von Vorfällen würde zu einem Reputationsverlust der Schule führen. Fast ebenso viele (15 %) beklagen, dass sich die Schulverwaltung bzw. Gemeinde des Themas nicht ausreichend angenommen hat. Dass die Meldung von Vorfällen von den Schulbehörden nicht gewünscht ist, geben 11 Prozent der betroffenen Schulleiterinnen bzw. Schulleiter an. Nur wenige (6 %) sagen, dass die Unterstützung im Kollegium gefehlt hat.“
forsa (Hrsg.), Die Schule aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter – Gewalt gegen Lehrkräfte (2020), S. 7.
„In den meisten OECD-Ländern und subnationalen Einheiten steigen die Gehälter der Lehrkräfte und Schulleitungen, je höher der Bildungsbereich ist, in dem sie tätig sind.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 477.
„Im Primarbereich haben Schulleitungen in mehr als der Hälfte der Länder (19 von 34 Ländern) eine Verpflichtung zur Erteilung von Unterricht. Im Sekundarbereich ist dies weniger verbreitet. In allgemeinbildenden Bildungsgängen des Sekundarbereichs I müssen Schulleitungen in 15 von 34 Ländern (44 %) unterrichten, in 5 Ländern (15 %) steht es ihnen nach eigenem Ermessen frei, und in 14 Ländern (41 %) müssen sie nicht unterrichten. Ähnlich verhält es sich im Sekundarbereich II: Hier sind Schulleitungen in 14 von 34 Ländern (41 %) zum Unterrichten verpflichtet, in 5 Ländern (15 %) ist Unterrichten freiwillig, und in 15 Ländern (44 %) gehört Unterrichten nicht zu den Aufgaben der Schulleitung.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2020. OECD-Indikatoren (2020), S. 518.
„Among the top sources of stress reported by teachers ('quite a bit' or 'a lot'), 'having too much administrative work to do' (49 %), 'being held responsible for students’ achievement' (44 %) and 'keeping up with changing requirements from local, municipal/regional, state or national/ federal authorities' (41 %) are prominent. The sources of stress reported by school leaders are fairly consistent with those reported by teachers.“
OECD (Hrsg.), TALIS 2018 Results. Volume II (2020), S. 58.
„Retaining teachers and principals is crucial to the success of an education system and its schools. Experienced teachers tend to be more effective than novice teachers.“
OECD (Hrsg.), TALIS 2018 Results. Volume II (2020), S. 131.
„On average across the OECD, 39 % of teachers and 47 % of principals 'agree' or 'strongly agree' that they are satisfied with their salary in 2018.“
OECD (Hrsg.), TALIS 2018 Results. Volume II (2020), S. 131.
„Research suggests that one important influence on teachers’ decisions about whether to leave teaching is the quality of working conditions in their school, such as the supportiveness of school leadership and discipline among pupils.“
Dr. Sam Sims u. a., TALIS 2018: teacher working conditions, turnover and attrition (2020), S. 5.
„Existing research points to two main determinants of teacher retention. The first is the nature of working conditions in teachers’ schools. Working conditions are strongly associated with retention, particularly for early-career teachers. Quantitative research using teacher survey data suggests that - among the various aspects of working conditions - the nature of school leadership has a particularly strong association with both job satisfaction and retention. Other aspects of working conditions which have been linked with retention include pupil behaviour, teacher collaboration and workload. The second important determinant of teacher attrition is pay. This has been demonstrated in studies using observational data in which pay varies over school districts as well as in quasi-experimental evaluations of policies that have increased pay for specific groups of teachers.“
Dr. Sam Sims u. a., TALIS 2018: teacher working conditions, turnover and attrition (2020), S. 9.
„Existing literature shows that social support has a direct effect on teachers’ well-being, on job satisfaction and that it is also negatively correlated to burnout. Among the various aspects of social support, principal support may be regarded as the variable having the biggest impact in increasing job satisfaction and reducing the risk of experiencing burnout.“
Carine Viac u. a., Teachers’ well-being (2020), S. 38.
„Das Verhältnis zwischen Managementaufgaben und administrativen Aufgaben wird von den Schulleiterinnen und Schulleitern in keinem der EU-Vergleichsländer so unausgewogen wie in Österreich wahrgenommen. Hierzulande berichten die Schulleiter/innen der Sekundarstufe I, dass auf eine Stunde Managementaufgaben beinahe zwei (1,98) Stunden mit administrativen Aufgaben kommen.“
BIFIE (Hrsg.), „TALIS 2018. Band 1“ (2019), S. 31
„Im Durchschnitt der OECD-Länder und subnationalen Einheiten liegen die Gehälter von Schulleitern im Primar- und Sekundarbereich mindestens 25 % über den Erwerbseinkommen von Beschäftigten mit einem Abschluss im Tertiärbereich.“
OECD (Hrsg.), „Bildung auf einen Blick 2019“ (2019), S. 455
In Österreich sind es (in der Sekundarstufe I) nur 15 %. (Quelle: ibidem, Abbildung D3.1.)
„Im Durchschnitt der OECD-Länder und subnationalen Einheiten sind im Primar- und Sekundarbereich die tatsächlichen Gehälter von Schulleitern mehr als 52 % höher als die von Lehrkräften.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2019 (2019), S. 455.
„The pressures faced by teachers and school leaders in their daily work are well-documented, as are the prevalence and harmful impact of stress, exhaustion and burnout in schools. Supporting staff in coping with these pressures by shaping their working conditions is therefore an important policy goal.“
OECD (Hrsg.), Working and Learning Together (2019), S. 159.
„Across the OECD countries and economies participating in TALIS 2018, for example, a lack of support personnel remains the resource shortage most frequently reported by principals.“
OECD (Hrsg.), Working and Learning Together (2019), S. 172f.
„According to lower secondary principals’ reports, there are on average seven teachers for each administrative or managerial school staff member across the OECD, but the ratio ranges from as little as 3 in New Zealand to 20 in Austria.“
OECD (Hrsg.), Working and Learning Together (2019), S. 173.
Singapur: „Every two years a school climate survey is administered to every school that includes questions on teacher well-being. The schools’ leadership is held accountable for the results of the climate survey.“
Asia Society (Hrsg.), New Challenges and opportunities (2018), S. 29.
„School leaders can have a significant impact on student attainment; research shows that leadership accounts for 27% of the variation in student achievement across schools.“
Europäische Kommission (Hrsg.), „The Teaching and Learning International Survey (TALIS) 2013“ (2014), S. 28